Schulhund

Wir haben einen Schulhund

In der Klasse 1a nimmt eine vierbeinige Schülerin am Unterricht teil. Almendra, die freundliche und geduldige Retrieverhündin ist ein so genannter Schulhund.

1. Definition „Schulhund“

(in Anlehnung an Wikipedia, die freie Enzyklopädie)

Lehrer werden regelmäßig von ihren Hunden in der Schule unterstützt. Die Tiergestützte Pädagogik mit dem Hund setzt einen pädagogischen Abschluss des Hundeführers voraus. Es besteht ein pädagogisches Konzept, das die individuellen Voraussetzungen der Schüler und des Hundes berücksichtigt. Ziel ist die Förderung der einzelnen Schüler und effektives Arbeiten in der Klassengemeinschaft. Als Schulhunde eignen sich nur besonders ruhige und sehr gut erzogene Hunde, die einen hohen Stresspegel ertragen, ohne Zeichen von Aggression zu zeigen. Die Rasse spielt keine Rolle, es kommt ausschließlich auf das Wesen des individuellen Tieres an. Eine sorgfältige Gesundheitskontrolle im Hinblick auf Impfungen, Entwurmung und Flohvorsorge wird gewährleistet.

2. Gründe für einen Schulhund in der Grundschule Großbottwar

Hilfe im Umgang mit Wut, Ärger, Aggressionen.

größere Frustrationstoleranz und Kritikfähigkeit durch bedingungslose Akzeptanz.

Stärkung von Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.

Förderung positiver Sozialkontakte und Sensibilität.

positive Auswirkungen auf das Klassenklima, die Klassengemeinschaft.

3. Welche Schulhunde gibt es an der Wunnensteinschule

Almendra ist eine besonders ruhige Hündin, die den Anforderungen an einen Schulhund in vollem Maße entspricht. Aus diesem Grunde hat sie bereits sechs Schuljahre zusammen mit Frau Feil mit Leichtigkeit gemeistert.

Seit September 2015 hat Almendra eine Tochter. Sie ist etwas kleiner und im Gegensatz zu ihrer Mutter, hat sie ein schwarzes Fell. Frieda – so heißt die Hündin – ist auf Grund ihres Alters noch sehr viel verspielter als Almendra. Auch sie war im vergangenen Schuljahr an mehreren Tagen in der Woche mit in der Klasse. Die Kinder konnten durch sie lernen, wie man auf einen Hund zugeht, wie man sich in der Gegenwart eines Hundes verhält und was auch bestimmte Verhaltensweisen eines Hundes bedeuten. Frieda ist bei „Ihren“ Kindern sehr beliebt. Mit ihr wird gespielt und – nur in Begleitung ihrer Klassenlehrerin – auch in den Pausen spazieren gegangen.

Almendra wird im Laufe der nächsten beiden Schuljahre in den „Ruhestand“ gehen. Ihre Tochter Frieda nimmt nach und nach ihren Platz ein und wird dann in der Regel an 4-5 Tagen in der Woche mit in der Klasse sein. Bis dahin wechseln sich beide Hunde ab.

Almendra und ihre Tochter Frieda freuen sich schon auf Ihr Kind